We`ll meet again
Auf einem geschwungenen Band des linken Oberarms steht „We´ll meet again“, „It won´t be long“ auf dem rechten. Die Geschichte, die Pascal zur Tätowierung dieser berühmten Songzeilen von Ross Parker und Hughie Charles bewegt hat, kenne ich nicht. Aber sie passen, denn sie trösten. Gleichzeitig spiegeln sie die Haltung wider, für Menschen da zu sein, die auf Hilfe angewiesen sind, ihre Würde zu bewahren, ihnen beizustehen und liebevolle Begleitung auf dem letzten Stück Weg zu sein.
Zusammen mit einer Kollegin kümmert sich Pascal im Tagesdienst um zehn Personen mit Demenz, die in einer Wohngemeinschaft leben und rund um die Uhr Betreuung benötigen. Hilfe beim morgendlichen Aufstehen, Körperpflege, Anziehen, Frühstück, Medikamenteneinnahme, Betten machen, Wäsche waschen . . . bis hin zur Zubereitung des Mittagessens und der notwendigen Büroarbeit, gehört alles zu den verantwortungsvollen Aufgaben der beiden. Dabei nutzen sie jede Gelegenheit für ein kleines persönliches Gespräch oder ein paar liebevolle Worte an ihre Klienten.
Mein ohnehin schon großer Respekt vor dieser beruflichen Tätigkeit ist noch gewachsen – und Pascal: für mich ein Beispiel für die wahren Helden unserer Gesellschaft.
Kunde: Diakonie Deutschland
Mit Dank an Rauhes Haus Hamburg