Die Landfläche der Hauptinsel beträgt rund einen Quadratkilometer. Trotzdem gibt es ein Unterland, ein Mittelland sowie ein Oberland. An der Nordspitze trotzt ein sehr markanter 47 Meter hoher Felsen namens Lange Anna einem stürmischen Wind und den Wellen. Dazu gibt es die vorgelagerte Düne mit kleinem Flughafen – und Kegelrobben. Alles zusammen ist Helgoland. Aus irgend einem Grund kommt mir immer Legoland in den Sinn und ich weiß nicht, ob das am Namen liegt oder mehr mit der eher zweckmäßigen neuen Bebauung der 1945 bombardierten und schwer zerstörten Insel und den bunten Hummerbuden zu tun hat.
Ein Besuch im Winter ist wahrscheinlich nicht die beste Jahreszeit. Dafür bleibt einem das Gefühl einer vom preiswerten Schnaps angelockten Schar Tagestouristen erspart, welche vielleicht sonst manchmal die Insel überfluten. Gegen den kalten Wind hilft warme Kleidung. Gegen die mehrheitlich geschlossenen Restaurants hilft Edeka und möglicherweise auch mal ein Schnapsladen.
Können Robben fliegen? Einmal sieht das fast so aus 🙂
Danke für die schönen Eindrücke von HELegoland.
Ja, Roben können fliegen – aber nur unter Wasser.
An Land machen sie Trockenübungen ; )
Ich muss da wohl auch mal hin, zur langen Anna, zu den fliegenden Robben und den Schnapsläden.