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Ein Prachtexemplar mit dem wissenschaftlichem Namen Araneus bewohnt seit ein paar Wochen die Ecke eines Fensters in unserer Küche. Sie, natürlich eindeutig ein Weibchen, ist dort deutlich gewachsen, richtig GROSS geworden. Seit ich in meiner frühen Jugend die beiden Filme Am seidenen Faden – Bemerkungen über die Spinne  von dem äußerst klugen wie wortgewandten Horst Stern gesehen habe, faszinieren mich diese Tiere ganz besonders. Meine Begeisterung für Spinnen im Haus hält sich dennoch etwas in Grenzen. Aber der Umstand, dass die Kreuzspinne den kleinen Bereich wo ihr das Futter im wahrsten Wortsinn zufliegt nicht verlässt und dass sie uns damit den ein …

Waldbrand in Brandenburg

Ein paar Eindrücke zum Waldbrand bei Treuenbrietzen, zwei Tage nachdem die Feuer ausgebrochen sind. Zusammen mit einem Reporter war ich für den Stern vor Ort, damit wir uns ein Bild der Lage machen können. Allerdings: zu den Einsatzorten wo das Feuer sichtbar war hat man uns nicht mitkommen lassen. Sicherheit vor Pressefreiheit.

HILFE! Wir platzen!

Bei der heutigen Protestaktion vor dem Lichtenberger Rathaus in Berlin wurde lautstark auf die Problematik der fehlenden Schulplätze hingewiesen. Vor allem der Initiative und des Engagements von Claudia Engelmann und dem Bezirkselternausschuss Schulen Berlin gebührt der Dank und die Achtung dafür und für die vorausgegangene, dreitägige Mahnwache.  

sta² Mitarbeiterporträts

Quadratisch, praktisch … Für die Webseite der sta² architekten. ingenieure. partnerschaft mbB habe ich versucht den aktuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den passenden Rahmen zu geben.

Imagefotos SignumBerlin

Für die SignumBerlin GmbH, das Institut für systemische Beratung, Fort- und Weiterbildung, habe ich die Unternehmensbilder für deren Webseite produziert. Zielvorgabe waren authentische Bilder im Reportagestil und in Schwarzweiß, mit den Mitarbeitern in Arbeitssituationen, in den Firmenräumen.

Boote vs. AfD

Vor ein paar Tagen habe ich die Deutschlandfahne an meinem Boot gegen eine Berlin-Flagge ausgetauscht. Das hatte keinen besonderen Grund. Die Fahne war schon dran, als ich das Boot vor ein paar Jahren gekauft habe und inzwischen war sie ziemlich ausgeblichen. Eine Berlin-Flagge als Ersatz gefiel mir einfach besser. Heute fanden in Berlin zahlreiche Demonstrationen gegen die AfD statt, die ebenfalls zu einer Kundgebung aufgerufen hatte. Mit meinem FOTOBOOT war ich Teil einer Gruppe von Leuten, die mit Flößen und Booten auf dem Wasser gegen Nazis und Fremdenfeindlichkeit demonstriert haben. Als der Demonstrationszug der AfD eine Brücke überquerte, unter der …

Berlin by boat

Der Saisonauftakt mit der ersten Übernachtungsfahrt zum Berliner Seddinsee ist gemacht und es war großartig. Ich finde es immer wieder faszinierend festzustellen, wie wenig Entfernung in Berlin zurückgelegt werden muss, damit sich ein Urlaubsgefühl einstellt. Zumal dann, wenn ein paar wenige Stunden Bootsfahrt bereits Bestandteil des Ziels sind. Angelehnt an Goethes „Erinnerung“ lässt sich zusammengefasst sagen: Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Und es lohnt sich ab und an auch das Boot zu verlassen um zum Beispiel bei einem Spaziergang das Ufer zu erkunden … wer genau hinschaut kann ein totes Wildschwein, seltsame Vögel und …

Wieder Wessi

Für DIE ZEIT habe ich den Autor Markus Decker getroffen. In seinem sehr lesenswerten Artikel mit der Überschrift „Ich bin wieder der Wessi“ beschreibt er mit offenen Worten von seiner Entfremdung vom Osten, nachdem er dort viele Jahre gelebt und gearbeitet hat.

Frühlings Gala

Die Berliner Bürgerstiftung Lichtenberg feierte gestern Abend im Theater an der Parkaue mit der Frühlings Gala 2018 das 10. Jahr ihres Bestehens und prompt folgt am nächsten Tag mit 17 Grad der bisher wärmste Tag des Jahres. Herzlichen Dank! Mitwirkende waren u. a.: Der Chor des Hans-und-Hilde-Coppi Gymnasiums (Gesang), Flatback and Cry e.V. (Tanz), das Theater an der Parkaue (Rezitation), die Musikschule Lichtenberg (Gesang), der Voltigierverein Spreeteam e.V. (Pferdesport), der Mitmensch e.V. (Rollstuhltanz), Vereinigung der Vietnamesen Berlin-Brandenburg e.V. (Tanz)

Wandertag

Zum Hirn lüften und Füße durchbluten (oder wars anders herum?) gestern mal einen Wandertag eingelegt und dabei 27,4 km im Brandenburgischen Naturpark Dahme-Heideseen rund um die „Groß Schauener Seenkette“ auf Schusters Rappen erkundet. Anstrengend und wohltuend zugleich. Besonders in dieser Jahreszeit. Sollte ich vielleicht öfter machen… Beachtenswert und erstaunlich fand ich die Vielfältigkeit der Türme.

IM STROMLAND

So lautet der Titel des zugehörigen Artikels von Christian Ewers im aktuellen Stern EXTRA OUTDOOR. Dafür sind wir vor kurzem 120 km von Frankfurt/Oder nach Schwedt den Oder-Neiße-Weg entlang geradelt. An einem Tag. Nebenbei habe ich natürlich auch noch ein paar Fotos gemacht. Ich gebe zu, das letzte Viertel der Strecke kam ich nur noch im Schneckentempo vorwärts. Aber es hat sich gelohnt. Was für eine wunderschönes Ziel für eine Radtour und von Berlin mit dem Regionalexpress sehr gut zu erreichen. Vielleicht fahre ich eines Tages ja mal die gesamte Strecke von Nová Ves, Tschechien, bis nach Ahlbeck, auf Usedom …

Freibeuter macht Schule

Zur Information: Die Gesichter sind größtenteils unkenntlich gemacht, bis ein Einverständnis zur Veröffentlichung vorliegt. Duales Lernen als Gruppenprojekt auf der Freibeuter in der Rummelsburger Bucht, Berlin, mit Markus Peter Ibrom und Schülern der Freien Sekundarschule PepperMont in Berlin. Eine Gruppe von Schülern baut z.B. innerhalb weniger Stunden ein Floß, eine andere Gruppe bereitet einen leckeren Brennessel-Salat zu und eine weitere Gruppe bereitet eine einfache artistische Darbietung vor. Es geht um Teambildung, Teamarbeit, praxisorientiertes Lernen, Synergie, Nachhaltigkeit… Darüber hinaus ist die Philosophie der von der SpreeWOHNEN eG i.G. gegründeten „Forschungsstation für Autarkie & Gemeinschaftlichkeit“ Thema bei dieser Veranstaltung. Weitere Infos dazu unter Station AuGe. …

Herr Ludewig

Einen Arbeitstag habe ich Karl-Heinz Ludewig (59) auf seinen Wegen und bei seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einer Abgeordneten im Berliner Regierungsviertel begleitet. In Folge eines ärztlichen Behandlungsfehlers ist Herr Ludewig seit einigen Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Mobilität ist ihm trotzdem wichtig und so bewältigt er, vielen Hindernissen zum Trotz, seine Wege aus eigener Kraft.                

CAP-Markt

Hier kaufe ich gerne ein. Meine Eindrücke beim Besuch des CAP-Marktes in Berlin-Lichtenberg sind eine angenehme Einkaufsatmosphäre sowie sehr hilfsbereite und kundenfreundliche Mitarbeiter/innen. Was überhaupt nicht auffällt und was eigentlich auch keine Rolle spielen sollte, was ich aber für sehr bemerkenswert finde: deutlich mehr als die Hälfte der insgesamt etwa 30 hoch motivierten Beschäftigten in den CAP-Lebensmittelmärkten lebt mit einem Handicap, einer Behinderung. Das Unternehmen zeigt damit vorbildlich, dass Inklusion und Wirtschaftlichkeit durchaus Hand in Hand gehen und wie wertvoll Mitarbeiter mit Handicap sein können. Bei den ausgewählten Bildern wird bewusst auf den Hinweis verzichtet, ob eine Person mit Handicap lebt oder …

All you need is Love – und Yoga

Beim Yoga Love Festival 2017 fand man beides vereint. Im Kreise vieler lieber Menschen und sehr entspannter Atmosphäre konnte man hier zum Wohl von Körper, Geist und Seele sein Wochenende verbringen. Auf dem Programm standen: diverse Yoga-Arten (selbstverständlich), Konzerte, Feng Shui, Biodanza, Haka Ha – Maori Krafttanz, Friedensbaum Zeremonie, Massage, Meditation … auf jeden Fall bestimmt für Jede/n etwas dabei!  

Freibeuter

Für die neuen Bewohner des ehemaligen Jugendschiffs und dem dazu laufenden Projekt Forschungsstation für Autarkie & Gemeinschaftlichkeit bin ich dort seit der Übernahme durch die neuen Eigentümer am Fotografieren. Zusammengefasst findet sich dazu jetzt regelmäßig Aktuelles und Neues auf der zugehörigen Webseite.

Lummerland…

… ist abgebrannt. Asi hat die Tragödie glücklicherweise überlebt und ist jetzt dabei Treibgut einzusammeln. In den kommenden Tagen und Wochen bleibt noch sehr viel Arbeit, aber alle Betroffenen und viele Freunde wollen ihr Bestes tun um zu helfen. Die Planung und Organisation läuft bereits auf Hochtouren. Für mein Projekt „Waterworld“ waren eigentlich noch Besuche auf der kleinen schwimmenden Insel geplant … So wild romantisch sah Lummerland mal aus:   Von den meisten Booten ist leider nicht mehr viel übrig geblieben. Aber wer seinen Traum lebt gibt nicht so leicht auf…          

MaHe Inside

Mit dem Fotoprojekt über den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf habe ich gerade erst begonnen. Ich taste mich langsam heran. Das heißt, ich sammle persönliche Eindrücke, indem ich mich vor Ort umschaue, mache Fotos von allem, was ich interessant finde, und recherchiere im Internet. Von außen gesehen, wirkt das von Plattenbauten geprägte Marzahn-Hellersdorf auf die wohl meisten Menschen wenig attraktiv. Zumindest ist das meine Wahrnehmung. Wer nicht dort lebt, betrachtet den Bezirk weitgehend als eine Notlösung für jene, die sich die Mieten in zentraler Lage und hochwertige Wohnungen nicht leisten können. Im einen oder anderen Fall mag das auch so sein, aber …

Zentralflughafen

Der ehemalige Flughafen Berlin-Tempelhof hat eine bewegte und bemerkenswerte Geschichte, die noch lange nicht zu Ende geschrieben ist. Faszinierend, wie so ein von Menschenhand geschaffenes Bauwerk das Leben der Menschen begleitet und beeinflusst. Ein Film darüber, vielleicht im Zeitraffer, wäre bestimmt sehr spannend. Den Flughafenterminal kann man bei sehr interessanten Führungen besichtigen.                    

Wir werden alle sterben

Mit diesem ernüchternd wahrhaften Lied endete gestern in Potsdam das Konzert von KNORKATOR. Aber bevor es soweit ist kann ich allen nur empfehlen wenigstens einmal solch einen Live-Event mit zu erleben. Macht einfach gute Laune! 2017 gibt es wieder ein paar Gelegenheiten!                    

< 100 Meter

Ein Bildpaar. Zwei Orte, an denen gewohnt wird. Bei genauerem Hinschauen entdeckt man eine weitere Gemeinsamkeit: bei beiden Behausungen wird eine Kunststoffplane benutzt, um seine Bewohner vor Feuchtigkeit zu schützen. Das wars dann aber auch schon an erkennbaren Gemeinsamkeiten. Doch es gibt einen weiteren Umstand, der dieses Bildpaar verbindet: beide Objekte sind weniger als 100 Meter voneinander entfernt. Immer häufiger fallen mir diese armseligen Schlafplätze auf. Mitten in der Stadt. Jetzt auch in meiner unmittelbaren Nachbarschaft. Nur selten machen deren Bewohner sich die Mühe ihre Unterkunft vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Zum Schämen ist hier kein Platz. Trotzdem werden sie vielfach übersehen. …

Refugee Summerschool

Kleine Fotoarbeit für die UNHCR über junge Flüchtlinge, die in Berlin einen Sprachkurs besuchen. Der zugehörige Artikel befindet sich hier:   http://www.unhcr.org/news/stories/2016/9/57cff24e4/young-asylum-seekers-spend-summer-break-learning-german.html            

BCR Sommerfest

Beim Bootsclub Rummelsburg in Berlin ist mit der Segelregatta der Optimisten das Sommerfest der alljährliche Höhepunkt. Wenn das Wetter so gut mitspielt wie dieses Jahr ist alles perfekt und viel Spaß garantiert!    

FOTOBOOT NaTour

Jetzt gibt es auf der FOTOBOOT-Facebookseite auch ein Album mit Eindrücken zur NaTour. Im Gegensatz zur CityTour bietet diese Fahrt vielleicht weniger spannende Fotomotive auf kurzer Distanz, dafür aber mehr Ruhe, Weite und Möglichkeiten zum Baden und Entspannen.

FOTOBOOT CityTour

Auf der FOTOBOOT-Facebookseite gibt es jetzt ein Album mit Eindrücken und Stationen der CityTour, die nach und nach ergänzt werden.

Ein schöner Tag

Es ist manchmal schon erstaunlich, was man an einem Tag so alles für schöne Dinge sehen und erleben kann. Noch nicht so richtig wach und schon gibt´s eine Fotobattle mit der Tochter. Nach dem Frühstück geht es auf den höchsten Punkt Deutschlands, die Zugspitze, um einfach mal weit in die Ferne zu blicken und das großartige Alpenpanorama zu genießen. Vor knapp 200 Jahren war das sicher bereits eine eindrucksvolle, aber auch sehr beschwerliche Unternehmung. Heute, mit der Seilbahn, ist das Hochkommen nicht mehr der Rede wert und da oben gibt es alles was das Herz begehrt – auch Kaffee und Käsekuchen. …

Ahrenshoop

In der vergangenen Woche drei Tage im Ostseebad Ahrenshoop verbracht. Das Kunstmuseum und die 120-jährige Geschichte des Ortes sind das zentrale Thema, zu dem ich fotografiert habe. Sehr kalte Luft mit durchziehenden Regen- und Hagelschauern bescherten mir zum Schluß Gliederschmerzen mit Fieber aber auch ausgesprochen malerische Lichtstimmungen mit dramatischen Wolkenbildern… Veröffentlicht wird leider erst im September… Geduld…

making of DEEP BLUE

Hier kann man ganz gut sehen durch was für eine Glasscheibe ich fotografiert habe. Nein: ich war nicht zu faul zum Putzen. Da geht einfach nix mehr ab? Wer´s nicht gegoogelt hat: VSSL und SSE steht für Vorspiel Sportverein für Schwule und Lesben Berlin e.V. sowie Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark.

Neujahrspaziergang mit Kater

Losgehen Die Verheißung des Morgens atmen. In die Stille des Unberührten aufbrechen. Schlafende Häuser hinter sich lassen. Wind im Gesicht spüren. Dem neuen Jahr entgegenlaufen. Mit eigenen Schritten hineinwandern. Bekannte Wege wie Neuland erkunden. Ins Weite wollen. Dem Ungewissen vertrauen. Aus der Dunkelheit heraustreten. Auf den Beginn setzen. Mit den Knospen rechnen. Alles offen sehen. Alles für möglich halten. Anfangen   Frei nach dem Text von Inken Christiansen aus dem heutigen Kalenderblatt. Das hat mich direkt dazu inspiriert unserm Kater zu einem gemeinsamen Neujahrspaziergang zu folgen – einfach vor unsere Haustür. Passte irgendwie sehr gut.  

Flucht und Ankommen

Mittlerweile wohnt Familie Abd Alrahman voraussichtlich für drei Monate in einer privaten Zwischen-Unterkunft in Potsdam. Es geht ihnen gut. Sie hoffen, dass sie bald eine längerfristige Lösung zum Wohnen finden, damit sie sich persönlich einrichten können. Ausserdem suchen sie nach einem Kitaplatz für ihre Tochter, um einen Sprachkurs zum Deutsch lernen besuchen zu können. Mahmud sieht täglich im Internet Gräueltaten aus der Heimat. Die junge Familie ist sehr froh darüber, hier in Sicherheit zu sein.    

KNORKATOR-Probe

Sie tun es wieder. Stumpen und Co proben neue Stücke für die nächste Scheibe! Wer schon immer mal wissen wollte wie es ist, mit der Band KNORKATOR im Proberaum zu sein: Stellt euch einen Düsenflieger zusammen mit einem Presslufthammer in einer Garage vor – so ist es nicht. Aber es ist laut. Es macht gute Laune. Es ist ideenreich. Es riecht nach Kaffee und Zigaretten. Es ist schrill – mit Tiefgang. Es macht neugierig auf jeden neuen Song. Es ist viel zu selten im Radio. Es ist das Licht am Horizont… Es ist die meiste Band der Welt: KNORKATOR  

Neulich in Rummelsburg…

… die Bärlin Pedäl Bättle! Team-Wettkampf im mittelalterlichen Look mit Veloziped, Schild und Lanze. Die Disziplinen sind: Tjosten, Rolandsreiten, Ritzelstechen, Tauziehen, Nüsse knacken, Stahlrossweitwurf, Ritzelwerfen, Schwertkampf, Streitwagenkampf und -rennen, Trinkgelage und Sprüche kloppen. Das fetzt!

Alles im Fluss 2.0

Die Fotoserie in meinem Portfolio unter diesem Titel enthält mittlerweile eine ganze Reihe Porträts von Menschen mit Ihren Booten. Teilweise sind das Leute die mehr oder weniger auf ihrem Boot leben, sozusagen Wasser-Nomaden, zumindest solange die Temperaturen dies zulassen. Nicht nur die Bootseigner sind Typen mit teilweise ganz interessanten Lebensgeschichten – auch die Boote haben ihren mit den Jahren und ihren Besitzer gereiften Charakter. 

Flucht und Ankommen

Interessenten bitte melden! Zu Gast bei der syrischen Familie Abd Alrahman. Mahmoud und seine Frau Nour sind Grundschullehrer. Gemeinsam mit Ihrer einjährigen Tochter Joly sind sie wegen des Krieges in Syrien aus ihrer Heimatstadt Aleppo geflohen und jetzt seit sechs Tagen in Deutschland. Sie wohnen vorübergehend in einer Flüchtlingsunterkunft des DRK in Potsdam. Spätestens nachdem ein von Rebellen abgeschossener Militärhubschrauber etwa zweihundert Meter vom Wohnhaus entfernt zerschellte war klar, dass die junge Familie ihr Land verlassen muss, wenn sie in Sicherheit leben will. Ihr Fluchtweg verlief vermutlich ähnlich wie der vieler anderer Familien auch: Von Aleppo mit Schmiergeldzahlungen und beschwerlichen Umwegen …

Alles im Fluss

28. Juli: „Der Berliner Mauerstreifen heute“ lässt grüßen. Der ehemalige Grenzturm in Nieder Neuendorf, genau von der Stelle aus fotografiert, wo sich auf dem Bild im Buch das Segelboot befindet. Und eben dieses Bild hängt als Seestück in der Kajüte.

Arche-Tiere im Ostseebad Zingst

Aktuell sind meine Fotos von den Arche-Tieren im schönen Ostseebad Zingst im Rahmen des Umweltfotofestivals Horizonte Zingst ausgestellt – Open Air, auf dem Postplatz. Dort sind sie noch den ganzen Sommer zu sehen, teilweise in beeindruckenden 3 x 3 Metern.